Müggendorf 2013
Am Freitag den 7. Juni 2013 stand für unsere jungen Karateka wieder das Freizeitcamp in Müggendorf auf dem Programm. Der Bus fuhr pünktlich bei traumhaftem Sommerwetter um 15 Uhr in Apensen los. Mit von der Partie waren in diesem Jahr 22 Kinder und Jugendliche und die 3 Betreuer Agnetha, Stefan und Heiko. Ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir das Camp und wurden von den anderen Bewohnern des Zeltdorfes "Kleefeld" herzlich begrüßt. Schnell waren alle Ankömmlinge auf die Zelte verteilt, sodass die Kinder sich in die Natur stürzen und die Umgebung erkunden konnten.
Nach dem gemeinsamen Abendessen im Verpflegungszelt stürmten viele dann den Kiosk, um ihre süßen Vorräte aufzufüllen oder ein Eis zu naschen. Später am Abend stand die erste Trainingseinheit an. Der Camp-Organisator Ali erläuterte den Anwesenden zunächst den Ablauf der folgenden Tage und leitete anschließend das Karatetraining. Sichtlich geschafft von dem langen Tag, der für alle mit Schule oder Arbeit begonnen hatte, ließen wir den Abend mit einem gemütlichen Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen.
Den Samstag starteten wir um 8 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend blieb noch genug Zeit um die Freizeitangebote zu nutzen, bis um 10 Uhr zwei weitere Karate-Trainingseinheiten anstanden. Zwei neue Trainer unterwiesen die Anwesenden jeweils knapp eine Stunde in Kata und Kumite. Anschließend blieb kaum Zeit zum Umziehen, das Mittagessen stand schon (fast) auf dem Tisch.
Bei strahlendem Sonnenschein genossen alle den freien Nachmittag am See, wo eine Schaumkanone mit musikalischer Untermalung im Rahmen einer Beach-Party für Abwechslung sorgte. Am späten Nachmittag wollten einige der Mädchen noch einen Ausritt in dem angeschlossenen Gestüt wagen. Leider wurde dieser durch eine Doppelbuchung arg gekürzt - der einzige Wermutstropfen der gesamten Tour.
Am Abend wurde im Nachbar-Zeltdorf „Vahrenheide“ der Grill entfacht und - mit reichlich Ketchup - bergeweise Bratwurst und Nudelsalat verdrückt. Später gab es in der zur Disco umfunktionierten Turnhalle noch reichlich Gelegenheit die überschüssigen Energien wieder "abzuzappeln".
Am nächsten Morgen mussten wir leider schon wieder unsere Sachen zusammenpacken, doch mit dem Vorsatz, diese bereits im nächsten Jahr hier wieder auszupacken.
(Heiko)