Pfingstschule Nord

1. Pfingstschule Nord mit Bundestrainer Efthimios Karamitsos, Bundestrainer Toni Dietl und Bundesjugendtrainerin Schahrzad Mansouri

Am Pfingstwochenende waren an zwei Tagen die Bundestrainer zu Gast beim SSC. Diese Gelegenheit bietet sich nicht so schnell wieder und dies verstanden auch die zahlreichen angereisten Karateka in der Hollenstedt Sporthalle. Die Halle war mit Sportlern und Sportlerinnen gut gefüllt. Hochmotiviert und voller Spannung was wohl die Trainer zeigen werden, ging es nach einer kurzen Begrüßung durch den Dojo-Leiter Johann Schröder auch schon richtig los.

Die Kata Gojushiho-Sho war das Trainingsmotte in allen Trainingseinheiten. Alle Trainer ließen Teile der Kata in ihren Einheiten einfließen.

In der Grundschule wurden einzelne Elemente im Detail trainiert und angewandt. Auch im Kumite war die Gojushiho-Sho wieder zu erkennen und wurde beim Partnertraining ausprobiert.

Die Lehrgangseinheiten waren sehr gut aufeinander abgestimmt und die Trainer vermittelten den Teilnehmern ihr Können auf höchstem Niveau. Es war eine gelungene Veranstaltung, die Pfingsten 2008 wieder in Hollenstedt stattfinden soll.

Die Trainer der Pfingstschule Nord (Dietl, Mansouri, Karamitsos)
Bundestrainer Efthimios Karamitsos

Trainiert wurde in drei Gruppen: die Unterstufe bis einschließlich 6. Kyu kam zuerst in den Genuss eines Trainings mit Efthimios Karamitsos. Während dieser Zeit beschäftigte sich Toni Dietl mit der Mittelstufe bis zum 4. Kyu. Nach dieser Einheit übernahm Schahrzad Mansouri die Oberstufe.

Bundesjugendtrainerin Schahrzad Mansouri
Große Pause mit den Bundestrainern Dietl und Karamitsos

In der Mittagspause sorge der SSC mit einem reichhaltigen Buffet für das leibliche Wohl der Lehrgangsteilnehmer. Auch bei den weiteren Trainingseinheiten waren alle begeistert dabei. Die Pausen wurden für gemeinsame Gespräche genutzt und man philosophierte über verschiedenste Karatetheorien.

... unsere Gäste

Die Trainingseinheiten waren sehr breit gefächert und vielfältig, so dass jeder auf seine Kosten kam. Ob jung oder alt, Kaderathleten oder Breitensportler. An diesem Wochenende waren alle eine große Karatefamilie und versuchten so viel Wissen und Anregungen wie möglich für sich selbst zu gewinnen. Dies wurde auch bei einem gemütlichen Ausklang der Veranstaltung im nahe gelegenen Steakhouse praktiziert.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein solches Event ein deutliches Zeichen dafür ist, dass Karate beim Sauensieker Sportclub keine Minderheiten- und Randsportart darstellt und nach Ansicht der Bundestrainer nach einer Wiederholung im nächsten Jahr verlangt.

(Johann Schröder und Stefan Grote, Pressewart)

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