Karate

Trainingswochenende in Priwall / Ostsee

Am Freitag, den 06.09.96 war es endlich soweit. Von morgens bis abends (19.00 Uhr) wurde die Autobahn Hollenstedt - Travemünde, von Karateka des SSC bevölkert. Nach und nach trafen alle ein und nahmen ihre Zimmer mit einem kleinen Umtrunk in Augenschein. Schließlich endete die Besichtigung in Karins, Astrids und Monikas Zimmer. - Prost!

Das Schlusslicht der Anreisenden bildete der heiße Ofen von Manuela. So konnten wir gemeinsam Abendbrot essen. Der Abend klang aus mit einer Strandbesichtigung und einem gemütlichen Beisammensein, erst in einer netten Gaststätte, später (sehr viel später) für den harten Kern, im Aufenthaltsraum unserer Unterkunft.

Als der Morgen graute, graute auch uns - 7.15 Uhr! Johann hatte Zen-sitzen angesagt. 1 Stunde später gab es ein bombastisches Frühstück (Das Essen wollen wir heir an dieser Stelle gern einmal lobend erwähnen: es war fantastisch!). 2 Stunden später wurden die Kalorien am Strand abtrainiert.

Am Nachmittag wurden verschiedene Freizeitmöglichkeiten genutzt (Schlafen, Ausruhen und Besichtigung des Segelschiffes Passat). Nach einer weiteren Trainingseinheit am Nachmittag im Garten unserer Unterkunft, eilte alles mit grünen Grasfüßen Richtung Dusche ...
... und schon wieder Essen. Nachdem wir uns auf der hauseigenen Terrasse dann die letzte Bräune des Sommers durch die Abendsonne geholt hatten, fing irgendwer mit dem Erzählen von Witzen an. Plötzlich wusste jeder noch einen, ... und noch einen, ... und noch einen. Vor lauter Lachen bebte die Unterkunft und der Abend, aufgelockert durch hunderte von Witzen, endete feucht fröhlich.

Kaum eingeschlafen, klingelte schon wieder der Wecker. (... Sonntag, 7.15 Uhr) Nach Zen-sitzen und Frühstück gönnte uns Johann eine kleine Verschnaufpause bis zur nächsten Trainingseinheit. Nach Beendigung der selben, musste unser "ach so sehr verschwitzter" Sensei, mehr oder eher weniger freiwillig in die Fluten. Einige Hitzköpfe taten es ihm gleich und schreckten ihre Körper bei 14°C im Ostseewasser ab.

Wir beeilten uns mit dem nassen Gi aus dem Wind in die Unterkunft zu kommen, um dann zum Abschluss nochmal das Magenknurren zu besänftigen. Gegen 14.00 Uhr begann dann die Rückreisewelle Richtung Hollenstedt. Das Superwochenende neigte sich dem Ende ...
... und nächstes Jahr sind wir alle wieder dabei!!

(Manuela und Rainer)

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